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Wolfgang Baumann 


Technische Gebäude-Ausstattung Planung
Energie- und Gebäudemanagement

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Pellets und Hackschnitzel

Pellets & Hackschnitzel: Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen

 

Pellets oder Hackschnitzel (auch Holzscheite) sind Wärmeerzeuger für die Heizung, Warmwasserheizung oder die Brauchwassererwärmung, bei denen die Heiztemperatur durch die Verbrennung von Holz erreicht wird. 


Je nach Brennstoff und Verwendungszweck gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Öfen, die für die Wärmeversorgung Holz nutzen.

 

Hackschnitzel - nachwachsender Festbrennstoff

 

Abb. Hackschnitzel

 

Holzpellets

 

Abb. Holzpellets

 

Energiesparmaßnahme Pelletheizung/Brennwerttechnik

 

Es muss in den meisten Fällen auf neue Öfen mit Brennwerttechnik umgerüstet werden, da in der Regel vorher andere Brennstoffe für Heizung und Warmwasserbereitung Verwendung fanden.

 

Der Einsatz von Holzpellets hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Holzpellets sind in Form gepresste Holzspäne, die z. B. als Hobel- und Sägeabfall in holzverarbeitenden Betrieben entstehen. Pellets verfügen gegenüber den etwas größeren Holzhackschnitzeln über eine konstant geringe Feuchtigkeit, die schon bei der (Vor-)Trocknung des Brennmaterials während der Pellet-Herstellung erreicht wird. Außerdem besitzen Pellets durch die (Vor-) Trocknung und Verdichtung einen höheren Brennwert. 

 

Da Pellet- oder Hackschnitzelöfen automatisch mittels Förderschnecken mit Brennmaterial beschickt werden, kann die Leistung der Anlage über die Brennstoffmenge anstatt über die zugeführte Luft reguliert werden. Wird weniger Wärme benötigt, kann die Brennstoffzufuhr verringert werden – dabei bleibt der Wirkungsgrad immer gleich hoch.

 

Rechenbeispiel für die Heizungsmodernisierung/Umstellung
 
Wer seine Anlage auf Holz-Brennwerttechnik modernisiert, kann bis zu 35 Prozent Energie einsparen. Bei älterer Technik liegt das Einsparpotenzial bei bis zu 45 Prozent. 


Bei einem bisherigen Jahresverbrauch von 4.500 Litern Heizöl ergibt das eine Ersparnis von rund 800 - 1.000 EURO. Die Anschaffungskosten für Brenner und Förderschnecke differieren je nach Gebäude, es kann ein Betrag um die 10.000 EUR veranschlagt werden.