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Wolfgang Baumann 


Technische Gebäude-Ausstattung Planung
Energie- und Gebäudemanagement

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Brennwerttechnik

Energie sparen mit Brennwerttechnik: so funktioniert's

Wir stellen diese Technik dem allgemeinen Vergleich voran, da die Brennwerttechnik sowohl bei Öl, Gas (Erdgas) oder Feststoff-Heizungen (z.B. Pelletheizungen) eingesetzt werden kann, also allen mit direkter Verbrennung arbeitenden Heizungssystemen.

 

Brennwerttrechnik - moderne Heizung - Energie sparen

 

Das Sparpotenzial bei Gasbrennwert Heizungen liegt gegenüber der normalen Gasheizung etwa bei elf Prozent. Durch Umrüstung oder Einsatz im Neubau kann man also Energie und Heizkosten sparen.


Brennwerttechnik zählt zu den effizientesten Heiztechniken. Während konventionelle Anlagen die heißen Abgase einfach zum Schornstein hinausblasen, wird bei der modernen Brennwerttechnik dem Abgas auch die im Wasserdampf gebundene Kondensationswärme entzogen und dem Heizsystem zugeführt.


Dadurch werden Nutzungsgrade von bis zu 98 Prozent erreicht und das eingesetzte Gas oder Öl oder die Pellets nahezu verlustfrei in Nutzwärme umgewandelt. Mehr ist physikalisch kaum möglich. 

Bei der Brennwerttechnik werden die heißen Abgase soweit abgekühlt, bis der Wasserdampf kondensiert. Dabei entsteht Wärme, die zusätzlich genutzt wird. Das ist die Energie, die das Wasser zuvor in Dampf verwandelt hat. 


Durch diesen einfachen physikalischen Effekt addiert sich bei der Brennwertnutzung die Kondensationswärme („latente Wärme“) mit der fühlbaren Wärme der heißen Abgase („sensible Wärme“).

So erreicht eine Brennwertheizung einen Nutzungsgrad von bis zu 98 Prozent, bezogen auf den Brennwert. Im Gegensatz dazu können Niedertemperaturkessel, die heute noch weit verbreitet sind, die Energie (bezogen auf den Brennwert) nur zu rund 87 Prozent nutzen. Denn bei der Niedertemperaturtechnik werden die relativ hohen Abgastemperaturen nicht genutzt. So geht unnötig Energie verloren.